Hallo Zusammen,
ich bin jetzt 45 Jahre alt und seit etwa 3 Jahren von den ersten Symptomen der Wechseljahre “betroffen”, v.a. Schlafstörungen.
Zu Beginn des letzten Jahres hatte ich extreme Probleme mit nächtlichem Hunger, der mir regelmäßig den Schlaf geraubt hat. Damals habe ich mit einer Ernährungsberaterin gearbeitet, die mir geholfen hat, das Problem weitgehend aus der Welt zu schaffen. Ich habe meine Proteinzufuhr um einiges erhöht und achte sehr darauf, dass mein Blutzuckerspiegel stabil bleibt.
Nun ist dieses leidige Thema zurückgekehrt und ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich nehme schätzungsweise (genau kann ich es nicht sagen, weil ich es nicht tracke, aber ich achte sehr darauf) 1,5 g Protein pro Kg Körpergewicht zu mir. Ich ernähre mich vegetarisch mit der Tendenz zu vegan (und Fleisch zu essen kommt für mich einfach nicht in Frage). Einen Teil meiner Proteine decke ich schon mit Proteinpulver von Edubily ab, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie es gelingen soll, auf 2 oder 2,5 g Protein pro Kg Körpergewicht zu kommen, um ggf. den Bedarf noch besser abzudecken und nächtliche Hungerattacken zu vermeiden. Die Menge an Essen, die ich zu mir nehmen kann ist nunmal begrenzt und ich will mich ja auch nicht endlos vollstopfen, über meinen Hunger hinaus. Gleichzeitig will ich aber als aktive Frau (ich mache Krafttraining, generell bewege ich mich viel) natürlich meinem Körper das geben, was er braucht.
Kennt das vielleicht jemand und hat jemand eine Lösung, wonach ich noch schauen könnte? Vielleicht ist es ja auch nicht das Protein? Extrem schwankende Blutzuckerspiegel sind auch nicht so das Problem, das habe ich gut im Griff mit den entsprechenden Lebensmitteln.
Freue mich über eine Antwort, denn diese Schlafstörungen aufgrund von Hunger nachts nagen an der Substanz…
Ach so, und bioidentisches Progesteron nehme ich bereits. Wobei die Schlafstörungen auch nicht ausschließlich in der 2. Zyklushälfte auftauchen, wenn auch vermehrt.
Liebe Grüße
Claire